Philosophie

FEIERABEND, Fei|er|abend; [ˈfaɪ̯ɐˌʔaːbn̩t]

Wenn ich also vom Feierabend spreche, dann von Feierabend in seiner weitesten, wildesten, wunderbarsten und visionärsten Form! Ein Synonym für das „gute Leben“ par excellence – eine Ode an den Spaß, ein Tanz mit der Neugier, ein Fest des lebenslangen Lernens. Feierabend als Bühne für Austausch, Abenteuer und achtsame Momente, die den Alltag in ein Kaleidoskop aus Inspiration und Lebenslust verwandeln.

Nicht mehr und nicht weniger!

Es geht um die sanfte Zeit des Übergangs, in der der Tag seine Schwere ablegt und der Mensch in die Umarmung von Muße und Freiheit sinkt; ein poetisches Innehalten, wo Arbeit endet und die Seele zur Melodie der Stille tanzt, oft begleitet von Lichtspielen des Himmels und dem Versprechen von Frieden und Erholung.

Oder um es mit den fiktiven Worten eines hypothetischen Goethe zu erfassen:

Die Sonne sinkt, der Himmel glüht,
Ein stiller Hauch durch Felder zieht.
Die Müh' des Tags nun wohlgetan,
Erklingt ein Lied, das Herz umfahn.

Am Bach, wo Weiden Schatten schenken,
Mag Saitenspiel die Luft durchtränken.
Die Sterne lauschen, klar und rein,
Des Lebens Klang zieht tief hinein.

"The only way to make sense out of Feierabend is to plunge into it, move with it, and join the dance."

oder wie Hemingway zu sagen gepflegt hätte:

Der Tag verblasst im Rauch der Stadt,  
Müde Hände, die Arbeit satt.  
Das Glas hebt sich, ein letzter Gruß,  
Still ruft die Nacht – ein sanfter Schluss.