Mein kleines Manifest für alle, die müde sind von Feierabend-Gurus und 10-Punkte-Plänen zur Selbstoptimierung, aber die dennoch neugierig sind auf ehrliche Gedanken über das gute Leben.
Vor dem Hintergrund deines AFAB und das du explizit die Klassenperspektive ansprichst möchte ich allerdings eine andere Perspektive einbringen.
Für den Kapitalisten hören mit dem Feierabend die Probleme auf. Der Mehrwert wurde erfolgreich abgeschöpft und es gibt keine Risiko des Widerstandes mehr. Zeit für Ruhe und Rendite.
Für den Arbeiter beginnen mit dem Feierabend die Probleme. Familie/Freunde/Hobbys/Erholung etc. Das alles zeitlich unter einen Hut zu bringen vor dem nächsten Arbeitstag ist nicht einfach. Und dann will das alles auch noch finanziert werden.
Feierabend nicht als Freiheit, sondern als Verschiebung der Front, an der man ums überleben kämpfen muss.
Guter Beitrag dem ich nicht widersprechen möchte.
Vor dem Hintergrund deines AFAB und das du explizit die Klassenperspektive ansprichst möchte ich allerdings eine andere Perspektive einbringen.
Für den Kapitalisten hören mit dem Feierabend die Probleme auf. Der Mehrwert wurde erfolgreich abgeschöpft und es gibt keine Risiko des Widerstandes mehr. Zeit für Ruhe und Rendite.
Für den Arbeiter beginnen mit dem Feierabend die Probleme. Familie/Freunde/Hobbys/Erholung etc. Das alles zeitlich unter einen Hut zu bringen vor dem nächsten Arbeitstag ist nicht einfach. Und dann will das alles auch noch finanziert werden.
Feierabend nicht als Freiheit, sondern als Verschiebung der Front, an der man ums überleben kämpfen muss.